Vor Mpox kann man sich mit einer einfachen Methode schützen: Impfen.

Empfohlen für besonders betroffene Gruppen.

Eine Infektion mit Mpox (Affenpocken) kann zu Hautveränderungen wie Bläschen oder Pusteln führen, grippale Symptome wie Fieber und Schüttelfrost auslösen sowie Schmerzen, Blutungen und Entzündungen im Genital- und Analbereich verursachen. Mpox werden durch engen Kontakt übertragen. Mehr Informationen zum Krankheitsbild finden Sie auf der Seite zu Mpox

Die Impfung besteht aus mehreren Injektionen in versetzten Zeitabständen. Lassen Sie sich bezüglich Nutzen, Risiken, Nebenwirkungen und Kosten von einer Fachperson beraten.

Wer wird geimpft?

Die Mpox-Impfung kann vorbeugend oder bis zu zwei Wochen nach einem Kontakt mit Mpox erfolgen. Sie wird Erwachsenen über 18 Jahren empfohlen, bei denen ein hohes Mpox-Risiko besteht. Im Einzelfall ist sie aber auch bei jüngeren Personen sinnvoll.

Wie wird geimpft?

Bei bisher nicht gegen Pocken geimpfte Personen sowie Personen mit einer Immunschwäche sind zwei Impfungen im Abstand von mindestens 28 Tagen empfohlen.

Bei Personen, die bereits früher gegen Pocken geimpft wurden – in der Schweiz wurden Kinder bis 1972 geimpft – ist nur eine Impfdosis empfohlen.

Nach zwei Jahren wird allen eine Auffrischimpfung empfohlen, falls weiterhin ein Mpox-Risiko besteht.

Was sind die Kosten?

Die Kosten für die Impfung werden durch die Krankenkasse übernommen, wobei Franchise/Selbstbehalt selbst getragen werden müssen.